Nicht nur unsere Kunden werden auf höchstem Niveau analysiert, sondern auch unsere Mitarbeiter:innen. Erfahren Sie, wie Katinka, unsere charmante und tennisbegeisterte Mitarbeiterin aus dem Backoffice, mithilfe unserer sensomotorischen Einlagen nach einer Achillessehnenverletzung wieder voll durchstartet. Ein Einblick in ihre persönliche Erfolgsgeschichte und die professionelle Unterstützung durch unsere Referenten!
Als langjährige und ambitionierte Tennisspielerin mit 5 Einheiten pro Woche steht für Katinka nicht nur im Beruf, sondern auch in der Freizeit die Leistungsfähigkeit an erster Stelle. Die Nachwehen einer Teilruptur der Achillessehne beeinträchtigen jedoch ihre sportlichen Aktivitäten erheblich. Nach einer klassischen Versorgung mit einem Entlastungsschuh und physiotherapeutischen Maßnahmen wollte sie schnellstmöglich wieder durchstarten. Doch anhaltende Beschwerden im Bereich des Achillessehnen-Ansatzes und ein plantares Krampfgefühl bei Belastung hindern sie immer wieder. Aktuell führt sie maximal eine Einheit pro Woche durch, bei der Techniktraining im Fokus steht. Ein freies Spielen ist für sie noch nicht möglich.
Unsere Referenten führten eine umfassende Bewegungsanalyse durch, die eine Palpation des Fußes und der betroffenen Strukturen sowie eine Gang-, Lauf- und sportarttypische 2D-kameragestützte Untersuchung beinhaltete. Im Fokus der ergänzenden Funktionstestung standen die Strukturen der Sprung- und Kniegelenke.
Im Rahmen der Palpation konnte eine freie Beweglichkeit des unteren Sprunggelenks und der Fußwurzel festgestellt werden. Seitendifferenzen der Dorsalextensionsfähigkeit des OSGs wurden jedoch direkt deutlich (15 Grad links vs. 30 Grad rechts). Die Zehenbeweglichkeit war trotz vorhandenem Spreizfuß und Hallux valgus uneingeschränkt normgerecht. Die erste Begutachtung des Gangbildes zeigte eine stabile Rückfußachse in den Belastungsphasen sowie eine eingeschränkte USG-Pronation bei bereits statisch vorhandenem Senkfuß.
Im Rahmen der Funktionstestung wurde ein Knee-to-wall Test durchgeführt, um die Beweglichkeit in Sprunggelenk und Plantarflexoren zu prüfen. Hier waren nach wie vor Seitendifferenzen von > 3cm ersichtlich. Eine weitere Verbesserung der Grundbeweglichkeit mittels Mobilisations-, Dehn- und Faszientraining wurde dennoch angeraten. Ein Step-Down Test machte Instabilitäten der Knieachse sichtbar, die ebenfalls auf der betroffenen Seite in Frontalebene stärker ersichtlich wurden. Eine Haltungsanalyse und Beckenüberprüfung konnte keinen statischen Beckenschiefstand ausfindig machen. Eine Hüftbeuger-Verkürzung und zu schwache Hüftabduktoren nach Trendelenburg- und Einbeinkniebeuge-Testung wurden als Anlass für Trainingsempfehlungen genutzt.
Unser Referent und OSM-Meister Stefan Woltring kreierte eine individuelle sensomotorische Einlage, die alle Informationen vereinte und von Katinka in Alltags- und Schuhwerk getragen wurde. Der Fokus lag dabei auf der Stabilisierung der Rückfußachse bei gleichzeitiger Detonisierung der linken Plantarflexoren des OSGs. Retrokapitale und Zehensteg wurden im Seitenvergleich links intensiviert.
Nach nunmehr 4 Wochen Tragezeit und mehr als 300.000 Schritten zeigen sich bei Katinka die ersten Effekte. Eine spürbare Entlastung der plantaren Struktur verhindert das Krampfen der Fußstruktur bei sportlicher Aktivität. Mittlerweile führt Katinka wieder 2 bis 3 Einheiten pro Woche ohne Beschwerden durch und steigert kontinuierlich die Intensität im Tennistraining.
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